Episode 3: Imame “Made in Germany”?

Episode 3: Imame “Made in Germany”?

Ausländische Religionsbedienstete und damit auch Imame sollen künftig bei ihrer Einreise Deutschkenntnisse vorweisen. Ein Trägerverein in Osnabrück soll mit Förderung des Bundesinnenministeriums Imame in Deutschland ausbilden. Diese Entwicklungen der letzten Tage haben das Thema Imame und Imamausbildung in Deutschland wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Im Dauernörgler-Podcast stellen wir die Fragen nach historischer Entwicklung, Bedarfen in den Gemeinden und tatsächlichen Zuständen.

Lesehinweise aus der Episode:

2 thoughts on “Episode 3: Imame “Made in Germany”?

  1. Ahmet Karaca says:

    SelamünAleyküm, lieber DauernörglerTeam. Ich finde ihren nörglerischen Sprechstunden als Podcast sehr gelungen, ihr seid auf der Höhe der Zeit!! Ich hab ja auch sehr gerne ihren veröffentlichten Schriften gerne gelesen, weiterhin dabei, also bin ein Fan quasi von Ihnen Drei. Als Muslim hätte ich gerne aber ein Thema von Ihnen gehört, auf welches ich von Imamen versch. Verbänden mit einem Verweis auf Ihre eigene Webseite, für mich nicht als nicht ehrlich einzustufen, von mir abgewendet erfahren musste kein Ohr bekam. Ich weiß Sie sprechen nicht für diese Verbände, aber ich hätte gerne, als auf ein Organ angewiesener Mensch, von Ihnen gehört bzw ihre Meinung darüber gehört (vielleicht sollten sie sich nit dem thema besxhäftugen, denn das ist eine Akt der Nächstenliebe) wieviel sie wissen oder auch glauben, und nicht wie diese Imame, die ich angefragt habe, auf ihre Webseite hinweisen. Denn in diesem Falle ist die Realiätsmeinung der Muslime in Deutschland ganz anders als die, sie sich diese Verbände sich dort von sich geben. Die Organspende ist ein wichtiges Thema, und sollte auch von dem Verbänden auch so angenommen und weitergegeben werden, was nicht der Realität entspricht. Die 30Jahre die ich in einem dieser türk.stämmigen verband zugehörig war, habe ich trotz mehrere Betroffener kein eimziges mal über dieses Thema was gehört. Traurig traurig. VesselamünAleykum ve rahmetüllah.

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  2. Akif Sahin says:

    Insgesamt eine schöne Runde und auch Einblicke, die nicht alltäglich auf das Thema blicken. An manchen Stellen musste ich auch schmunzeln. Was mir jedoch etwas zu denken gegeben hat, ist die Aussage mit der Ausbildung von Imamen in der Türkei. Es ist sicherlich richtig, dass ein Großteil der bewerbenden Imame aus der Türkei nur ein zwei-jähriges Theologie-Studium absolviert haben. Allerdings muss man bedenken, dass der Praxisteil der Ausbildung, die auch bei einer Prüfung festgestellt werden muss, nicht in diese zwei Jahre fließt. Dazu kommen weitere Prüfungen in Amt und Würden, die erst durch die Praxisnähe vollzogen werden. Darüber hinaus muss man berücksichtigen, dass die meisten Imame auch eine Vorgeschichte auf dem religiösen Gymnasium hinter sich haben. Die Qualität dieser Imame ist aus meiner Sicht nicht schlecht. Im Gegenteil, sie ist immer noch qualitativer und praxisnäher als die Ausbildung in Deutschland bisher hergibt. Ich gebe das mit zu bedenken.

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